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Achtzehnhundert

Vom Vergehen und Werden einer Welt

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Achtzehnhundert: Übergang von einem blutigen Jahrhundert zur Moderne; von einer Revolution der Denkungsart zur Durchsetzung der Menschenrechte. Vielfach ist dieser Fortschritt beschrieben worden; aber weniger seine Kosten und die Welt, die dabei zugrunde ging. Hat sich nicht Rousseaus Vision einer vollkommenen Übereinstimmung zwischen der Tyrannei eines Vernunftstaates und den Bedürfnissen der Menschen als Naturwesen erfüllt? Rousseau und seine ‚dunklen‘ Brüder (de Sade, de Maistre und La Mettrie) wußten aber auch, daß der Mensch ein clair-obscures, sinnlich-denkendes Wesen ist, dessen Tiefe sie ausloteten, ohne an seine Grenze zu kommen. Christoph von Wolzogen geht in seinem Essay den feinen und feinsten Bruchlinien nach, die das 18. Jahrhundert von der Moderne trennen, die aber auch das Bild des Menschen mit seinen Gipfelansichten und Abgründen erst zu einem Ganzen fügen.

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Achtzehnhundert, Christoph von Wolzogen

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2017
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