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Nach Sibirien verschleppt

Persönliche Erinnerungen eines aus Dorpat Fortgeführten

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Am 10. Februar 1915 gingen in Dorpat bereits dunkle Gerüchte um, dass in der Nacht auf Sonntag eine allgemeine Haussuchung stattfinden würde, durch die sich die bolschewistischen Machthaber ihrer Gegner in der Stadt entledigen wollten. In erster Linie soll es dabei gegen die deutsche Bevölkerung gehen. Sehr bald erweisen sich die Gerüchte als wahr, denn in dieser Nacht wird Ernst Seraphim durch den Lärm geweckt, der sich auf der Straße abspielt. Er sieht, wie Soldaten befreundete Nachbarn aus ihren Wohnungen zerren und wusste, dass die Häscher auch ihn bald holen würden. 11 Tage später tritt er mit 200 weiteren verhafteten Deutschen die Reise nach Sibirien an. Bereits die Demütigungen und Misshandlungen zu Beginn der Verschleppung geben einen Vorgeschmack, was noch folgen sollte. In diesem Tatsachenbericht wird die Verschleppung von Deutsch-Balten aus Dorpat, (heute Tartu; Estland) und Reval (heute Tallinn; Estland) geschildert.

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Nach Sibirien verschleppt, Ernst Seraphim

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2019
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