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Willenslehre und Soziallehre bei Ferdinand Tönnies

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Der bekannte CDU-Politiker promovierte 1967 an der Universität Bonn mit dieser Arbeit. Das vorliegende Buch basiert auf seiner Dissertation, die von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität angenommen wurde. Der Nachdruck erfolgt mit Genehmigung des Autors und ist identisch mit dem Originaltext, wobei offensichtliche Druckfehler korrigiert wurden. Die Gliederung des Inhaltsverzeichnisses wurde teilweise in das heute übliche Ziffernsystem umgewandelt, und der Anmerkungsapparat ist in den laufenden Text integriert. Im Zentrum der Studie steht die willenstheoretische Begründung der Soziologie durch Ferdinand Tönnies. Tönnies argumentiert, dass der Begriff des Willens nicht aus dem Intellekt, sondern aus den „Trieben der Selbsterhaltung, der Ernährung und der Fortpflanzung“ abgeleitet werden sollte. Er betrachtet den menschlichen Körper als biologischen Ort, aus dem die Gemeinschaft als natürliche Sozialform entsteht, während die Gesellschaft als künstliche Sozialform aus der ersten hervorgeht. Tönnies' „reine Soziologie“ fokussiert nicht auf den Menschen als biologisches Wesen, sondern auf die soziologischen Verhältnisse, die als lebendige oder bloße Artefakte gedacht werden. Entscheidend ist, dass das Soziale nur aus dem gemeinsamen Wollen entsteht. Tönnies wendet sich gegen Max Webers Handlungstheorie und betont, dass „ohne Wollen auch kein Handeln“ existiert.

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Willenslehre und Soziallehre bei Ferdinand Tönnies, Norbert Blüm

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2018
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