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Der Friedensappell des Worpsweder Malers Heinrich Vogeler (1872-1942) an Kaiser Wilhelm II. – später als „Das Märchen vom lieben Gott – Brief eines Unteroffiziers an den Kaiser im Januar 1918 als Protest gegen den Frieden von Brest-Litowsk“ bekannt – zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlerschriften des 20. Jahrhunderts. Neben diesem berühmten Kaiserbrief ist auch Vogelers Brief an die Oberste Heeresleitung bekannt, der die Kritik an der deutschen Politik noch deutlicher formuliert. In seinen Briefen prangert Vogeler die Heuchelei einer Politik an, die einen Verteidigungskrieg versprochen hat, aber einen Eroberungskrieg führt und sich dabei auf das Christentum beruft. Er fordert den Kaiser zur Umkehr und zu einem ehrlichen Frieden auf, der nicht den Keim eines neuen Krieges in sich trägt. Mit seinem Appell setzt Vogeler, der als Unteroffizier im Ersten Weltkrieg dient, sein Leben aufs Spiel und wird schließlich ins „Irrenhaus“ eingewiesen, was ihm jedoch glimpflich ergeht. Sein Friedensappell vom 20. Januar 1918, der ihm eine neue Lebensrichtung gibt, ist ein Beispiel moralischer Größe, auch wenn seine Tat illusionär erscheinen mag. Die Deutsche UNESCO-Kommission würdigt sein Handeln als kühnes Friedensvorhaben, das auch heutige Generationen beeindruckt. Das Buch beleuchtet die Umstände und Folgen von Vogelers Friedensappell in Deutschland und später in der Sowjetunion nach seiner Übersiedlung im Juni 1931.
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Das Märchen vom lieben Gott, Bernd Stenzig
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