Das Geld der Gesellschaft

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Geld ist allgegenwärtig und wird in unserem Alltag oft als selbstverständlich betrachtet, ohne seine Existenz, Herkunft oder Geschichte zu hinterfragen. Diese Selbstverständlichkeit führt dazu, dass wir annehmen, unsere Bedürfnisse könnten immer mit Geld erfüllt werden, und wir genießen die Illusion eines stabilen Geldwertes, was uns dazu veranlasst, Vermögen für die Zukunft anzusammeln. Doch können wir uns wirklich so auf unser Geld verlassen? Oder ist der scheinbare unendliche Wert trügerisch? Die systemische Wirtschaftstheorie und die Österreichische Schule der Nationalökonomie bieten, im Vergleich zu klassischen Theorien, unterschiedliche Perspektiven auf Geld. Dieses Werk bietet eine Einführung in beide Theorien, ihre Geldbegriffe und die Auswirkungen von Geld. Es zeigt, dass die zunächst unterschiedlich erscheinenden Ansätze mehr Gemeinsamkeiten aufweisen als angenommen. Die Autorin unternimmt den Versuch, diese beiden Theorien interdisziplinär zu verknüpfen, was sowohl Zustimmung als auch Irritationen hervorrufen und zum Nachdenken anregen soll.