Band 1: Gott: Fakt oder kollektive fixe Idee?; Band 2: Der Glaube.../Die Bewertung (Band 4 von 4)

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Im letzten Band wird ein Abgleich zwischen den Axiomen postchristlicher Gesellschaften und der Lehre Jesu Christi vorgenommen. Der bekennende Atheismus ist leicht widerlegbar, während der subtile Atheismus keine greifbare Gegenposition einnimmt. Zweifel ist die Geisteshaltung der Moderne, die im Credo der Aufklärung besagt, dass „die Wahrheit“ nicht existiert. Jenseits subjektiver Wahrheiten und der Realität des Hier und Jetzt wird Wahrheit nur in negativer Form betrachtet. Die Aufklärungsanhänger fordern Toleranz, da sie jeglichen Anspruch auf eine höhere Wahrheit leugnen. Alle Religionen, einschließlich Atheismus, werden als gleichwertig und damit gleichgültig betrachtet, was dem Menschen Freiheit verleiht. Das Menschenrecht auf Freiheit basiert darauf, dass es keine Wahrheit gibt, und somit auch keine Irrtümer oder Verpflichtungen gegenüber einer nicht existierenden Wahrheit. Jeder Mensch soll auf seine eigene Weise „selig“ und „frei“ sein, seiner eigenen Wahrheit folgen. Die Behauptung, dass keine allgemeingültige Wahrheit existiert, ist das Glaubensbekenntnis des Zweifels. Diese Aussage steht im direkten Widerspruch zu Jesu Christi Aussage: „ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ (Johannes 14, 6)