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Veränderte mediale Praktiken im Kindes- und Jugendalter erfordern ein erweitertes Konzept von Literalität. Die didaktische Herausforderung besteht darin, die komplexen und heterogenen Medienerfahrungen junger RezipientInnen mit schulischen Lernaktivitäten zu verknüpfen, um sprachlich-kulturelle Lernprozesse zu fördern, die die Partizipationsfähigkeit stärken. Die Beiträge dieses Bandes, gestützt auf empirische Studien und didaktisch-programmatische Konzepte, befassen sich mit zentralen Fragen: Welche sprachlichen und (literar-)ästhetischen Erfahrungen machen Kinder und Jugendliche mit digitalen und analogen Medien? Wie äußern und verarbeiten sie ihre Medienerfahrungen? Inwiefern verändern sich Zugänge, Inhalte und Wahrnehmungsmuster je nach Medialität ästhetischer Angebote? Wie lassen sich Qualifikationsansprüche an Sprachbildung im Umgang mit digitalen und anderen medialen Welten in Curricula, Unterrichtsmaterialien und Lehr- und Lernformen umsetzen? Der Band bietet didaktische Perspektiven, die das breite Spektrum an Medienvorlieben und -praktiken ein- und mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher in Unterrichtssituationen aufgreifen und lernförderlich nutzen. Dabei werden die alterspezifischen Ausprägungen von Medienpräferenzen im gesamten Kindes- und Jugendalter berücksichtigt.
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Literalität und Partizipation, Petra Anders
- Idioma
- Publicado en
- 2018
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