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Die pulmonalarterielle Hypertonie ist eine schwere Erkrankung, die zu einer Erhöhung des Drucks im Lungenkreislauf führt. Dies geschieht durch Verdickung der Gefäßmuskulatur in den arteriellen Lungengefäßen, was den Durchmesser des Gefäßinnenraums verringert. Langfristig resultiert dies in einem dauerhaften Bluthochdruck, der zu einer Rechtsherzbelastung und schließlich zu chronischem Cor pulmonale führt. Klinisch äußert sich die Erkrankung in fortschreitender Dyspnoe, Leistungsschwäche, Kreislaufstörungen und Müdigkeit. Ohne Behandlung kann sie innerhalb weniger Jahre zum Tod führen. Heilung ist bislang nicht möglich, jedoch gibt es vielversprechende Therapieansätze. In der vorliegenden Arbeit wurde HMR 1766 als Aktivator der löslichen Guanylatzyklase untersucht. An Mäusen mit experimentell induzierter pulmonalarterieller Hypertonie zeigte die Therapie mit HMR 1766 eine Stoppung und sogar Rückbildung der Erkrankung. Histomorphometrische Untersuchungen belegten eine Reduktion der Gefäßumbauprozesse in den Pulmonalarterien. Zudem nahm der rechtsventrikuläre Blutdruck ab, und das Gewicht des rechten Herzens reduzierte sich. Die kontinuierliche Messung des Blutdrucks und der Herzfrequenz mittels telemetrischer Sensoren bestätigte ebenfalls die Wirksamkeit von HMR 1766. Im Vergleich zu Riociguat könnte HMR 1766 aufgrund seiner einzigartigen Wirkweise eine bessere Behandlungsoption für Patienten mit pulmonalarterieller Hypertonie d
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Entwicklung neuer Therapiestrategien zur Behandlung der experimentellen chronischen pulmonalen Hypertonie der Maus unter besonderer Berücksichtigung der Histologie und der Hämodynamik, Jan Sascha Hackemack
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- 2018
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