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„Kritik“ bezieht sich hier auf Kants transzendentalen Ansatz, der die grundlegenden Elemente einer Disziplin erkenntnistheoretisch beleuchtet. Im Gegensatz zur „reinen“ Vernunft bleibt der „integralen“ Vernunft nichts Menschliches fremd. Die Emanzipation der empirischen Psychologie von der Philosophie vor einem Jahrhundert führte zu einer Entfremdung zwischen diesen Disziplinen. Heute ist eine integrale, interdisziplinäre Zusammenarbeit erforderlich. Philosophische Psychologie wird als Bewusstseinsforschung verstanden. Johannes Heinrichs präsentiert eine überraschende, in der Gegenwartsphilosophie oft ignorierte These über das Wesen des (Selbst-)Bewusstseins als Selbstbegleitung oder gelebte Reflexion. Aus diesem „Radikalvermögen“ leitet er, kritisch angelehnt an C. G. Jung, die Bewusstseinsfunktionen Wahrnehmung, Denken, Gefühl und Intuition ab. Mit seiner bewährten reflexionstheoretischen Methode der dialektischen Subsumtion zeigt er die Verknüpfung dieser Erkenntnisvermögen und demonstriert den Funktionskreis der Praxis (Werten, Wollen, Handeln). Schließlich entfaltet er seine Theorie der großen semiotischen Ebenen Handlung – Sprache – Kunst – Mystik. „Es gibt Bücher, die einfach notwendig und längst fällig sind. Man wundert sich, dass und warum sie nicht längst geschrieben wurden. Diese philosophischen Anfangsgründe der Psychologie gehören dazu.“
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Kritik der integralen Vernunft, Johannes Heinrichs
- Idioma
- Publicado en
- 2018
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