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Gerhard Stoll leidet seit fast 30 Jahren unter dem Locked-In-Syndrom (LIS), verursacht durch eine Kleinhirnblutung im Jahr 1989. Vollkommen bewegungsunfähig, ist er auf Beatmung und künstliche Ernährung angewiesen und kommuniziert durch Lidschläge, indem er Buchstaben diktiert. Seine häusliche Versorgung ist ein Beispiel für gelungene Inklusion im gesellschaftlichen Leben. Der Autor und Bruder Siegfried Stoll schildert den Umgang mit der schweren Erkrankung und dokumentiert den Kontakt zu Astrid Lindgren, deren einfühlsame Briefe hier festgehalten sind. Ziel ist es, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu ermutigen, das Suchen nach Erfreulichem nicht aufzugeben. Andreas Müller, ein Freund der Familie, beschreibt die Erzählung als facettenreich und lebendig, wünscht dem Buch öffentliches Gehör. Alexander Hinderer, ein weiterer Freund, hebt hervor, dass Gerhard trotz seines schweren Schicksals witzig und lebensfroh bleibt. Er sieht in Gerhard einen Vorbildcharakter, der zeigt, dass man sich trotz widriger Umstände nicht aufgeben sollte. Gerhards Humor wird als Zeichen seines starken Charakters gewürdigt, und jeder Tag, an dem er einen Witz macht, verdient eine Goldmedaille.
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SOS - per Lidschlag - SOS, Siegfried Stoll
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- Publicado en
- 2018
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