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John Rawls gilt als einer der bedeutendsten philosophischen Denker Amerikas. Sein Hauptwerk, das 1971 veröffentlicht wurde, erlangte schnell weltweite Aufmerksamkeit und Diskussion. Der provokante Titel deutet bereits an, dass eine allgemeinverbindliche 'Theorie der Gerechtigkeit' umstritten ist, da Gerechtigkeit oft subjektiv ist. Rawls gelingt es jedoch, eine fundierte und universelle Definition von Gerechtigkeit zu formulieren, die beschreibt, was eine absolut gerechte Gesellschaft ausmacht. Um diese Definition zu erarbeiten, entwickelte er das Konzept des 'Schleiers des Nichtwissens'. Bei einer fairen Abstimmung über die gerechte Verteilung von Ressourcen dürfen die Abstimmenden nicht wissen, ob sie in der zukünftigen Gesellschaft arm oder reich, Mann oder Frau sind. Dieses Verfahren zwingt jeden dazu, das Wohl anderer zu berücksichtigen. Rawls argumentiert, dass, obwohl eine solche Abstimmung in der Realität nicht stattfinden kann, sie zu zwei grundlegenden Prinzipien der Gerechtigkeit führt: dem Gleichheits- und dem Unterschiedsprinzip. Diese Prinzipien sind entscheidend für die Bewertung moderner Gesellschaften. Rawls' Ideen werfen auch Fragen auf, wie etwa die Gerechtigkeit in Bezug auf Tiere. Sein Werk regt zu bahnbrechenden Überlegungen an und ist Teil der Reihe 'Große Denker in 60 Minuten'.
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Rawls in 60 Minuten, Walther Ziegler
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- 2018
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