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Nach der Eroberung Südosteuropas durch das Osmanische Reich ab 1357 stellte sich ab 1529 eine massive Bedrohung für das Heilige Römische Reich Deutscher Nation dar, insbesondere für die Habsburger Länder. Diese Gefahr führte zu einer Konfrontation mit anderen Landesfürsten des Reiches. Die Sachsen spielten dabei eine besondere Rolle. Der Reformator Martin Luther setzte sich geistig mit der Türkengefahr auseinander. Mehrere sächsische Kurfürsten, darunter Moritz, Johann Georg III. und Friedrich August I., kämpften persönlich in den Reichsheeren gegen die Türken. Im Laufe der Zeit zogen zehntausende Sachsen in den Krieg, viele von ihnen kehrten nicht zurück und verloren ihr Leben auf den Schlachtfeldern oder durch Krankheiten in Österreich, Ungarn, Siebenbürgen und auf der Balkanhalbinsel. Der Abwehrkampf gegen die türkische Eroberung Europas, der bis ins 18. Jahrhundert andauerte, ist weitgehend in Vergessenheit geraten, ebenso wie die oft tragischen Schicksale der Beteiligten. Um dem entgegenzuwirken, wurde dieses Geschichts- und teilbiografische Werk verfasst, das erstmals die wichtigsten Phasen des welthistorischen Ringens in den Türkenkriegen sowie soziologische Folgeerscheinungen wie „Türkenbeute“ und „Türkenmode“ darstellt.
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Die Türkenkriege im Spiegel sächsischer Biographien, Hans-Joachim Böttcher
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- 2019
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