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Warum der Süden unten ist

Interkulturelle Beiträge zu Dekolonialität und Vivir Bien

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Warum befindet sich der Süden eigentlich auf unseren „Weltkarten“, die eigentlich Erdkarten sind, unten? Und warum gilt dies auch für viele Menschen im Süden? Mit diesen Fragen befinden wir uns mitten im Diskurs um die Dekolonisierung unserer mentalen Software, denn „Erdkarten“ stellen unbewusste koloniale und neokoloniale Sichtweisen dar, die auch von kolonialisierten Menschen diskussionslos wiederholt und gar verteidigt werden. Die vorliegende Publikation nähert sich der Problematik philosophischer Kolonialität und Eurozentrik, den Anfängen eines genuin interkulturellen Denkens und den noch spärlich existierenden Versuchen systematischer Dekolonisierung auf unterschiedliche und vielfältige Art und Weise. Dabei geht es um die Möglichkeit eines authentischen Dialogs zwischen der Andinen Philosophie als einer Ausgestaltung eines nicht-abendländischen Denkens einerseits, und der dominanten Tradition der neuzeitlichen abendländischen Philosophie andererseits. Dabei dürfte klar sein, dass eine Essentialisierung der beiden Positionen („die“ abendländische Philosophie, bzw. „die“ andine Philosophie) dem Anliegen einer kritischen und fruchtbaren Auseinandersetzung fern liegt. Dieser Dialog ist ein denkerischer Versuch, die mentalen Furchen und die vermeintlich als universell angesehenen Zuschreibungen von„Norden“ und „Süden“, „Oben“ und „Unten“ aufzuweichen und im Rahmen eines dekolonialen Denkens völlig zu entkräften.

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Warum der Süden unten ist, Josef Estermann

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2019
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