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Ein Roadtrip auf den Spuren des American Dream: 1935 unternahm das sowjetische Schriftstellerduo Ilja Ilf und Jewgeni Petrow eine legendäre Reise durch die USA, auf der Suche nach dem vermeintlichen Klassenfeind. In einem grauen Ford durchquerten sie das Traumland und kamen nach 16.000 Kilometern zu dem Fazit: „Wenn Amerika sowjetisch wäre, wäre es das Paradies.“ Achtzig Jahre später folgen die Künstler*innen Jana Müller und Alexej Meschtschanow, die Schriftstellerin Felicitas Hoppe und die Kulturwissenschaftlerin Ulrike Rainer exakt der Route der Russen. Das Ergebnis ist eine umfassende Website sowie ein konzeptionelles Druckwerk, das an Aby Warburgs Herangehensweisen erinnert. Der Reisebericht verbindet Fotografien, ein Künstlergespräch, Auszüge aus Hoppes Roman „Prawda. Eine amerikanische Reise“ (2018), Zitate, historische Dokumente und Registereinträge zu einer lebendigen Kartografie. Ob der in Las Vegas fotografierte Trump Tower, die Teppichornamente in trüben Motels oder die karge Landschaft an der Grenze zu Mexiko: Im Abgleich mit den Erfahrungen von Ilf und Petrow verweisen die Aufnahmen und Texte auf gesellschaftliche Aktualität und zeigen, wie Geschichten und Mythen fortgeschrieben werden und an Bedeutung gewinnen.
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The making of Prawda, Felicitas Hoppe
- Idioma
- Publicado en
- 2019
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