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Die Askanier sind ein deutsches Uradelsgeschlecht, das seit dem 11. Jahrhundert nachweisbar ist und eine bedeutende Rolle in der Geschichte der heutigen deutschen Länder Niedersachsen, Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt spielt. Sie beherrschten die Kleinstaaten Anhalt-Aschersleben, Anhalt-Bernburg, Anhalt-Köthen, Anhalt-Dessau, Anhalt-Zerbst und Anhalt-Plötzkau. Nach der Novemberrevolution 1918 erklärten die Askanier ihren Thronverzicht im Herzogtum Anhalt. Um die Jahrtausendwende begannen die landesherrlichen Münzstätten ihre Arbeit, wobei königliche Privilegien für Markt, Münze, Zollrecht und Königsbann vor allem an klerikale Münzstätten vergeben wurden. So erhielten beispielsweise der Bischof von Halberstadt und das Stift Halberstadt Privilegien für Osterwieck. Auch die Grafen von Ballenstedt und Mansfeld prägten bereits eigene Münzen. Im 15. Jahrhundert kamen Groschen auf, die zuvor in Frankreich und Böhmen geprägt wurden. Die Meißnischen Groschen traten zuerst im Harzgau auf, gefolgt von Breitgroschen in Quedlinburg und Halberstadt. Zur gleichen Zeit begann die Talerprägung, die zur Neuzeit zählt. Die Askanier werden auch als Haus Anhalt bezeichnet, da sie seit der Neuzeit ausschließlich von Vertretern des anhaltischen Zweigs repräsentiert werden und besonders im hohen und späten Mittelalter eine herausragende Bedeutung hatten.
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Die Münzen und Medaillen von Anhalt-Aschersleben bis zum Herzogtum Anhalt, Manfred Miller
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