Sternenkucker

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Oh Himmel hilf, wer kennt den Stoßseufzer nicht? Bei einem nachdenklichen Blick in den Himmel bleibt oft die Antwort und Hilfe aus. Doch es stellt sich die Frage, wie viel All der Mensch verträgt. Der Himmel bestimmt seit jeher unser Leben und konfrontiert uns mit vielen offenen Fragen: Wie weit reicht unser Firmament, und wie viel kann die Erde ertragen? Der Müll und Schrott, die wir hinterlassen, sind bereits im Übermaß vorhanden. Wie viele Menschen kann die Erde ernähren? Müssen wir wirklich unseren gedankenlos entsorgten Müll irgendwann einmal essen? Mikroplastikpartikel sind vielleicht schon längst Teil unserer Nahrung, in einer Form, die ebenso ungesund ist. Der ewige Erd- und Materialkreislauf lässt sich nicht aufhalten. Unsere Vorfahren wussten, dass die Erde gibt und nimmt; alles kommt irgendwann in irgendeiner Form zurück. Der Reichtum der Erde ist begrenzt, während der Himmel scheinbar unendlich ist. Haben Atomversuche von einst nicht auch zur Klimaveränderung beigetragen? Ein Flug zum Mond ist heute nur ein kleiner Spaziergang im Vergleich zu den Weiten des Alls. Die Besiedlung anderer Gestirne wird noch lange auf sich warten lassen. Daher ist ein sorgsamer Umgang mit unserer Erde und ihren Ressourcen die wichtigste Aufgabe für jeden Erdenbürger. Der Erhalt muss wichtiger sein als Profit, denn unsere Urenkel werden unter den Folgen unserer Gedankenlosigkeit und des nicht verrottbaren Mülls leiden.