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Auch wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist, bietet die Palliative Care Wege, um Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Der letzte Lebensabschnitt stellt sowohl für Betroffene als auch für Betreuende eine große Herausforderung dar – medizinisch, pflegerisch, emotional und spirituell. Eine ganzheitliche Herangehensweise an diese Herausforderung ist die Kunsttherapie. Esther Widmer hat die Lösungsorientierte Maltherapie (LOM) weiterentwickelt und an die Bedürfnisse von PalliativpatientInnen angepasst. Diese Therapieform bietet nicht nur Abwechslung im Krankenhausalltag, sondern fördert auch eine bewusste Wandlung von Gedanken und Gefühlen. Belastende Emotionen wie Angst, Wut oder Trauer werden anerkannt, stehen jedoch während des Malprozesses nicht im Vordergrund. Stattdessen wird der Fokus auf positive Erinnerungen und hoffnungsvolle Emotionen wie Freude und Dankbarkeit gelegt. Widmer kombiniert medizinisches und psychologisches Fachwissen mit empathischen Erlebnissen und ergänzt diese mit Bildern, die im Rahmen der Therapie entstanden sind. Die gemalten Motive spiegeln die individuellen Wünsche der PatientInnen wider: Frau M. wollte das Meer sehen, Herr T. wünschte sich ein Bild von sich als jugendlicher Torwart, und eine 70-jährige Patientin freute sich, ihren geliebten Pudel Frido in ihrem Spitalzimmer zu haben.
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Mitten im Leben bis zum Schluss, Esther Widmer
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- Publicado en
- 2019
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