Zweimal Fish and Chips, please!

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Helga und Mick, im Rentenalter, brechen zu ihrer ersten langen Motorradreise auf, um einen lang gehegten Traum zu verwirklichen: einen Roadtrip wie Wyatt und Billy in „Easy Rider“. Von Chiemsee aus reisen sie quer durch Europa bis zur Dingle-Halbinsel in Irland. Schon am ersten Tag stellt eine Panne an Micks 35 Jahre alter Yamaha die Reise in Frage, doch mit Hilfe fremder Menschen setzen sie ihre Fahrt fort. Über 19 Tage begegnen sie immer wieder freundlichen, hilfsbereiten Menschen. Auf dem Wild Atlantic Way folgen sie den Spuren der Star Wars-Dreharbeiten, können aufgrund schlechten Wetters die Blasket-Inseln nicht besuchen und entdecken auf der Halbinsel Beara ein wunderschönes Meditationszentrum eines berühmten buddhistischen Meisters. Sie fahren über den Ring of Kerry zur Valentia-Insel, wo sie einen verwilderten, aber zauberhaften subtropischen Garten finden. Auf der Rückreise erkunden sie Südengland ohne feste Etappen, durchqueren malerische Dörfer, die wie Kulissen aus „Lang lebe Ned Devine!“ wirken. Sie treffen auf entspannte Iren und klischeehafte, aber auch überraschend andere Engländer. Mit köstlichem Kaffee, Afternoon-Tea und atemberaubenden Landschaften kehren sie nach 5253,2 Kilometern zurück, mit der Erkenntnis, warum Fish and Chips das inoffizielle Nationalgericht Englands ist: Es schmeckt einfach super!