Profiteor

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Suchst du dem Leben einen Sinn zu geben, so stehe fest im eigenen Streben, den Wert der Wahrheit zu ergründen und die Tiefen des Seins zu erkunden. Die Logik in der Schlichtheit des Denkens kann dir helfen, denn in der Einfachheit verbirgt sich die Größe des Schenkens. Dort, wo es ethisch einfach zugeht, liegt der Weg mit dem helleren Licht, um die Stimmen aus den Herzenstiefen zu hören. Wenn der linke Weg ins Grüne und der rechte keinen Schatten findet, gehe weiter an den Zäunen mit den weggebrochenen Latten, die seit Jahren kürzer werden und über denen abgebrochene Äste hängen. Die Natur ist groß, und der Verstand, der über Menschen und das Land lernt, erkennt das Wunder und das, was stört. Ob Wissenschaft oder Kunst, ob Sprache im Reden oder Schreiben, gehe mit Herz und Verstand den Dingen nach, bevor die Glocke läutet. Der Platz neben der Kirchengotik ist voll mit Menschen und Gedanken; hier soll man sich entscheiden, denn das Leben hat seine Stärken und Grenzen anders als der blinkende Stern. Die Sprache rollt den einen Weg hinauf und den anderen herunter, man erwacht aus dem Schlaf, denn der Herzschlag gibt den Rhythmus des irdischen Seins an, dem sich keiner entziehen kann. In Trockenjahren gibt es keine Ernte, und die Klammern der letzten Hoffnung brechen auseinander.