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Preisfrage: ist gesellschaftliche Relevanz von Forschung bewertbar und wenn ja, wie?

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Anfang 2018 initiierte die ÖAW eine Preisfrage, die ein zentrales Instrument der partizipativen Wissenschaftskommunikation nutzt, um die Öffentlichkeit für gesellschaftlich relevante Forschungsthemen zu sensibilisieren. In diesem Band werden die vier besten von 101 eingereichten Beiträgen veröffentlicht: der erste Preis geht an Julian Hamann, David Kaldewey und Julia Schubert, gefolgt von Alexander Bogner und Pirmin Fessler. Auch der viertplatzierte Beitrag von Stefan Böschen wird vorgestellt. Die PreisträgerInnen beleuchten verschiedene Relevanzperspektiven sowie die Komplexität, Veränderlichkeit und Dimensionen der gesellschaftlichen Relevanz von Forschung. Sie thematisieren nicht-intendierte Effekte und analytische Schwächen von Relevanzbewertungen in einer Zeit, in der Universitäten zunehmend wirtschaftlich orientiert sind und Fördergelder oft nach Publikationspotenzial vergeben werden. Zudem wird die Problematik objektiver Bewertung sowie die Pluralisierung von Bewertungsverfahren und geeigneten quantifizierbaren Methoden behandelt. Die AutorInnen setzen sich auch mit der epistemischen Autorität der Wissenschaft, der Forderung nach Demokratisierung und Transparenz sowie dem Bedeutungsverlust wissenschaftlichen Wissens im „postfaktischen Zeitalter“ auseinander. Ein Vorwort von Oliver Jens Schmitt und eine Einleitung der Jury-Mitglieder Werner Telesko und Verena Winiwarter runden den Band ab.

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Preisfrage: ist gesellschaftliche Relevanz von Forschung bewertbar und wenn ja, wie?, Oliver Jens Schmitt

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2019
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