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Im Juni 769 wird Helmsheim als fränkische Siedlung erstmals erwähnt, als Mönche des Klosters Lorsch die Stiftung eines Niederadeligen dokumentieren, der den Benediktinerbrüdern seine Güter in „villa Helmolvesheim“ überlässt. Das kleine Dorf im Saalbachtal zwischen Bruchsal und Bretten wird damit in die Geschichte eingeführt, deren Schicksal und Entwicklung in dieser Chronik bis zur Gegenwart nachverfolgt werden. Im Mittelpunkt steht der Wandel der dörflichen Gemeinschaft. Die Darstellung reicht von den Anfängen über adeliges und bäuerliches Leben im Mittelalter bis zu den konfessionellen Gegensätzen der frühen Neuzeit. Das 19. Jahrhundert begann wirtschaftlich schwierig, endete jedoch dank innovativer genossenschaftlicher Zusammenarbeit vielversprechend. Zwei Weltkriege, eine Diktatur und der Neubeginn mit einer durch Heimatvertriebene vergrößerten Bevölkerung prägten die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach 1950 erlebte Helmsheim einen nahezu vollständigen Wandel vom bäuerlichen Dorf zur Wohngemeinde als Stadtteil von Bruchsal. Im 21. Jahrhundert hat sich Helmsheim viel von seiner kulturellen Eigenständigkeit bewahrt. Zur 1250-Jahr-Feier erscheint diese Ortschronik als Gemeinschaftswerk zahlreicher Autorinnen und Autoren und spannt den Bogen von der Vorgeschichte bis ins Jubiläumsjahr 2019.
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Helmsheim 769-2019, Thomas Adam
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- 2019
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