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Henriette und Peter von Itzenplitz, die Tochter der Agrarpionierin „Frau von Friedland“, begaben sich nach ihrer Hochzeit im Herbst 1792 auf eine landwirtschaftlich-ökonomisch-botanische Bildungsreise nach England. Vom Familiengut in Groß Behnitz aus reisten sie über ein Jahr und kehrten am letzten Tag des Jahres 1793 mit ihrem in Kew geborenen Sohn zurück. Während ihrer Reise schrieben sie über siebzig ausführliche Briefe an Henriettes Mutter, die heute im Herrschaftsarchiv Altfriedland aufbewahrt werden. Diese Briefe werden hier erstmals zusammenhängend veröffentlicht, kommentiert und durch begleitende Texte sowie zahlreiche farbige Abbildungen und Karten illustriert. Obwohl Bildungsreisen in adligen Kreisen damals populär waren, stechen die Itzenplitz’schen Briefe durch ihre inhaltliche Vielseitigkeit und die häufige Erwähnung bedeutender englischer Agrarökonomen und Naturwissenschaftler hervor. Das Ehepaar knüpfte nicht nur pragmatische Kontakte zu Persönlichkeiten wie Joseph Banks, John Sinclair und James Edward Smith, sondern entwickelte auch langjährige Freundschaften. Besonders bemerkenswert ist der präzise, sachlich-wissenschaftliche Stil der Korrespondenz, geprägt von Henriette als emanzipierter Hauptschreiberin, sowie ihr ausgeprägtes Interesse an Botanik, Gartenbau und Landschaftsgestaltung.
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Ich gestehe, daß ich mich sehr bestimmt auf diese Reise freue …, Stefan Lindemann
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- 2023
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