Im Würgegriff von Bevölkerungsbombe - Armut - Ernährung

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Weltbevölkerung, Armut und Ernährung sind zentrale Überlebensfragen, die in Politik und Medien nicht ausreichend Beachtung finden. Die Bevölkerungsentwicklung zeigt in Deutschland zwei Aspekte: Zum einen schrumpft die Bevölkerung, während der Anteil älterer Menschen wächst, was die jüngere Generation zunehmend belastet und die Notwendigkeit von Arbeitskräfteeinwanderung mit sich bringt. Diese Situation führt zu Spannungen, wie die Zunahme ausländerfeindlicher Strömungen zeigt. Zum anderen wächst die Weltbevölkerung so stark, dass Experten, wie der Club of Rome, von einer Bevölkerungsbombe sprechen. Diese Entwicklung birgt die Gefahr von Bürgerkriegen, insbesondere aufgrund von Ressourcenkonflikten, vor allem um Wasser und Nahrung. Zudem könnten unkontrollierte Migrationsbewegungen von Süden nach Norden und von Osten nach Westen entstehen, unabhängig vom Willen der wohlhabenden Länder. Es ist höchste Zeit für eine internationale Bevölkerungspolitik, die effektive Maßnahmen zur Steuerung zukünftiger Migrationsströme ergreift. Notwendig ist ein umfassender, weltweiter Marshallplan, der wirtschaftliche, politische und Bildungsmaßnahmen für die ärmsten Länder umfasst, in denen die demografischen Herausforderungen besonders drängend sind.