AKK - Nein Danke!

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Annegret Kramp-Karrenbauer verdankt ihren Aufstieg zur Parteivorsitzenden der CDU vor allem Angela Merkels Unterstützung, was die tiefe Krise der CDU weiter verschärft. Viele Wähler könnten sich von der CDU abwenden und nicht mehr zu SPD, Grünen, FDP oder Linken wechseln. Die Spaltung der deutschen Gesellschaft wird unter AKK nicht überwunden, da ihre Sozialisierung und die Führung der CDU stark von Merkel geprägt sind, die für diese Spaltung verantwortlich ist. Eine nüchterne Betrachtung der Bilanz der CDU der letzten Jahre sowie von AKKs Zeit als Ministerpräsidentin im Saarland lässt ernsthafte Sorgen aufkommen, sollte sie Kanzlerin werden. Ihre Bilanz im Saarland ist eher mittelmäßig, und sie hat keine anderen Berufe als Parteifunktionärin ausgeübt. Zudem fehlen ihr internationale Erfahrungen, und sie hat nie ein strategisches Bundesministerium geleitet. Das Saarland, mit 950.000 Einwohnern, ist kleiner als Köln. Strategische Konzepte für Deutschland hat sie nicht vorgelegt und versucht, Kritiker mit pseudo-didaktischen Methoden zu gewinnen. Ihre Biografie entspricht nicht der typischen konservativen Laufbahn, und viele Konservative sind Angela Merkel überdrüssig und wollen keine „Angela Merkel mit leichten Korrekturen“ mehr. Daher ist AKK für die CDU zur falschen Zeit am falschen Ort.