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Die Geschichte der römischen Republik erstreckt sich über 500 Jahre und wird von bedeutenden Persönlichkeiten wie Brutus, Cato, Sulla, Caesar und Augustus geprägt. Doch was hielt diese Welt zusammen? Es waren ausgeklügelte Zeremonien und strenge Rituale, die in Rom wie auf einer Bühne inszeniert wurden. Triumphzüge, Götterkulte, Volksversammlungen und Leichenzüge bildeten eine unendliche Aufführung, in der jeder Bürger seinen Platz im römischen Kosmos erkannte. Pomp und Zeremonie waren nicht bloß schmückendes Beiwerk, sondern das Fundament des römischen Staates. Die zahlreichen Bauwerke und Denkmäler Roms, die Größe und Ordnung der römischen Welt beschwören, erweisen sich als lebendige Kulisse für das Theater der Macht, in dem Götter, Priester, Politiker und Volk interagierten. Die choreografierten Triumphe, Trauerfeiern und Kulthandlungen waren für die Zeitgenossen von entscheidender Bedeutung, da sie die unvergängliche Macht Roms legitimierten. Der Alltag der Politik und die außergewöhnliche Welt der Zeremonien spiegelten sich gegenseitig und durchdrangen sich. Das Repertoire an Gesten, Gebärden und Formeln in öffentlicher Rede und Ritualen sicherte die Akzeptanz der römischen Ordnung und verpflichtete alle Beteiligten. Dieses Werk bietet grundlegende Einsichten in die römische Republik und verdeutlicht die Bedeutung von Circus, Triumph und Leichenzug als Ansporn zu neuer Größe.
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Theater der Macht, Karl-Joachim Hölkeskamp
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- Publicado en
- 2023
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