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"Wer Kiew hat, kann Russland zwingen" (Paul Rohrbach, 1916)

Ein anderer Blick auf den Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine mit Erinnerungen an Spuren von verdrängten Ereignissen der deutschen und russisch-ukrainischen Geschichte im 20. Jh.

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Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat eine komplexe Vorgeschichte, die bis zum Ende des Kalten Krieges und der NATO-Osterweiterung ab 1997 zurückreicht. Der US-Diplomat George F. Kennan warnte bereits 1994 vor den Folgen dieser Erweiterung, die nationalistisches und militaristisches Denken in Russland schüren könnte. Die Zustimmung zur NATO-Mitgliedschaft des geeinten Deutschlands war ursprünglich mit der Zusage verbunden, die NATO nicht nach Osten auszudehnen. Nach der von Bundeskanzler Scholz im Februar 2022 verkündeten „Zeitenwende“ wurde die Diskussion über diese Themen in Deutschland tabuisiert, ebenso wie die Optionen für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Die Geschichte der ukrainischen Nationalisten, insbesondere der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) unter Stepan Bandera, ist ebenfalls von Bedeutung. Bandera wird bis heute in der Ukraine geehrt, trotz seiner Beteiligung an Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs, als die OUN mit der deutschen Wehrmacht kooperierte. Die ukrainische Geschichte ist geprägt von einem ständigen Ringen um Selbstständigkeit oder Zugehörigkeit zu Russland, das 1922 mit der Eingliederung in die Sowjetunion endete. Diese historischen Fehleinschätzungen und ihre Konsequenzen, insbesondere im Kontext der Nürnberger Prozesse, sind entscheidend für das Verständnis der aktuellen Situation in der Ukraine.

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"Wer Kiew hat, kann Russland zwingen" (Paul Rohrbach, 1916), Jörg Wollenberg

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2023
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