"Ein Kaufladen voll Manuskripte"

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Diese Studie zeichnet das komplizierte Verhältnis des Dichters Jean Paul zu seinen Verlegern aus den Quellen nach. Jean Paul ist in seiner Zeit ein sehr erfolgreicher Schriftsteller, hat aber dennoch Mühe, von seiner Feder zu leben. Er bezahlt seine anfängliche Unerfahrenheit auf dem literarischen Markt teuer, lernt aber dann sehr bald, die Gesetze des Marktes zu beherrschen: im Vergleich mit den grossen Weimeranern etwa erzielt er sehr beachtliche Honorare. Die Arbeit zeigt ein Stück sozialgeschichtlicher Realität der Goethezeit am Beispiel eines bedeutenden Autors.