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Thomas Müntzer in bildungsgeschichtlicher Sicht

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Diese theologie- und kirchengeschichtliche Studie präsentiert Thomas Müntzer (vor 1491 - 1525) als bedeutenden Gelehrten des frühen 16. Jahrhunderts, der eine Religiosität fördert, die die Subjektivität des Einzelnen maximal berücksichtigt und dabei biblisch, theologisch und humanistisch fundiert ist. Die Untersuchung über diesen faszinierenden Pädagogen und Theologen trägt zur Theologie- und Reformationsgeschichte sowie zur aktuellen Religionspädagogik bei. Müntzers Selbstverständnis wird auf Basis der Quellen reflektiert. Er wird als eine Persönlichkeit dargestellt, die klassische Autoren (wie Quintilian und Platon), Kirchenväter (wie Tertullian, Augustinus, Hieronymus), Mystiker (wie Tauler und Frauenmystikerinnen) und den Humanismus (wie Erasmus, Pico della Mirandolla, Beatus Rhenanus) meisterhaft kannte und in ein eigenwilliges theologisch-religionspädagogisches System integrierte. Die gegenwärtige, überkonfessionell reflektierte Religionspädagogik findet in Müntzers Ansichten eine historische Grundlage, insbesondere in seinem Plädoyer für einen subjektiv-erfahrungsbezogenen und interkulturellen Umgang mit Religion. Bestimmte Elemente seiner subjektiven Religionspädagogik, wie die Vorstellung einer Wesensgleichheit aller Menschen und die Idee einer übergreifenden Kirche aller Gläubigen, verdienen eine kritische Diskussion in modernen religionspädagogischen Konzepten. Themen der Studie umfassen die Schulgeschichte des 16.

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Thomas Müntzer in bildungsgeschichtlicher Sicht, Dieter Fauth

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1999
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