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Paul Klee und der christliche Himmel

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Das Düsseldorfer Bild „hat Kopf, Hand, Fuss und Herz“ von Klee (1930) wird als verkappte Christus-Darstellung erkannt, wobei ein parodistischer Ton überwiegt. Im Hinblick auf George Grosz und dessen aktuellen Gotteslästerungsprozeß hat Klee sich zur Vorsicht gegenüber einem etwaigen Blasphemie-Vorwurf entschlossen. Trotzdem ist nicht nur eine offenkundige Reserve gegenüber dem Christentum, sondern sogar eine atheistische Position des Künstlers deutlich. Diese ergibt sich aus einer Überprüfung von Text- und Bildzeugnissen aus der gesamten Schaffenszeit Klees. Die Anregung durch Texte von Aristophanes, Goethe, E. T. A. Hoffmann u. a. kommt ebenso ausführlich zur Sprache wie die Interpretation des „Angelus Novus“ durch Walter Benjamin. Folgende Werke von Paul Klee werden ausführlich behandelt: „Aufgeklärte bringen den persönlichen Gott ins Museum“ (1903); „Agnus dei qui tollis peccata mundi“ (1918); „Angelus Novus“ (1920); „hat Kopf, Hand, Fuss und Herz“ (1930); die „Eidola“-Zeichnungen (1940) und die Darstellungen der „Letzten Dinge“

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Paul Klee und der christliche Himmel, Donat de Chapeaurouge

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1990
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