Zwischen Industrieprovinz und Grossstadthoffnung

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Die vorliegende Arbeit stützt sich auf bislang unveröffentlichte Archivmaterialien und wäre ohne die Unterstützung der Leiter und Mitarbeiter der Stadtarchive von Essen, Gladbeck, Bochum, Recklinghausen und Duisburg, des Westfälischen Staatsarchivs Münster, des Historischen Archivs der Fried. Krupp GmbH und des Instituts für Zeitungsforschung in Dortmund nicht möglich gewesen. Viele Personen haben den Arbeitsprozess durch Anregungen, Kritik und Ermutigungen bereichert. Besonders dankbar bin ich Prof. Dr. Jochen Vogt, Prof. Dr. Erhard Schütz, Prof. Dr. Karl Rohe, Prof. Dr. Rolf Lindner und Rainer Weichelt, die mit Geduld und Engagement die Entstehung des Textes in verschiedenen Phasen begleitet haben und mich durch ihre Kommentare zu Korrekturen und Präzisierungen angeregt haben. Ohne die technische Unterstützung von Petra Günther und Dagmar Spooren wäre am Ende kein lesbarer Text entstanden. Die Fertigstellung wurde zudem durch ein Jahresstipendium des kulturwissenschaftlichen Instituts gefördert. Wer an das Ruhrgebiet denkt oder darüber schreibt, konzentriert sich meist auf die industrielle Prägung der Region und deren soziale, wirtschaftliche oder ökologische Folgen. Interessiert man sich jedoch für die Kultur des Industriegebiets, könnte man den Eindruck erwecken, den PR-Kampagnen der Ruhrgebietsstädte aufgesessen zu sein, die versuchen, neue, positiv besetzte Klischees anstelle der alten Revier-Bilder zu setzen, indem si