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Strafbefreiungsgründe und ihre kriminalpolitischen Begründungen

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Die Kategorie des Straftatsystems außerhalb von Unrecht und Schuld wird in der Lehrbuchliteratur - im Verhältnis zu dem, was an wissenschaftlichem Material zu den strafbegründenden Kategorien von Tatbestandsmäßigkeit, Rechtswidrigkeit und Schuld existiert - nur unzureichend behandelt. Es geht hierbei um jene Deliktskategorie, die dem Täter unter bestimmten Voraussetzungen Strafbefreiung zubilligt beziehungsweise ihm Straffreiheit gewährt. Diese Arbeit setzt an der Frage an, welche gemeinsamen Kriterien diese vierte Deliktskategorie beinhaltet. Kurz, können gewisse gemeinsame Strukturmerkmale ausfindig gemacht werden, welche die vierte Kategorie außerhalb von Unrecht und Schuld kennzeichnen? Man könnte die Frage auch so formulieren, dass man nach übereinstimmendenInhalten und Kriterien, mithin nach dem „Charakteristikum“ jener vierten Deliktskategorie fragt. Der Autor befasst sich zunächst mit den unterschiedlichen kriminalpolitischen Zweckerwägungen, wobei er die kriminalpolitischen Einzelkonzepte bei den Strafbefreiungsgründen und Straffreiheitsgesetzen beschreibt und sie auf inhaltliche und methodische Gemeinsamkeiten untersucht. Anschließend werden diese Zweckerwägungen und ihre Grundgedanken auf ein Ordnungssystem reduziert, das es ermöglicht, ihre einheitlichen Leitprinzipien zu definieren und zu erfassen.

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Strafbefreiungsgründe und ihre kriminalpolitischen Begründungen, Michael-Andreas Wahle

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1996
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