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Zum 60. Todestag von Friedrich Rittelmeyer erscheint eine umfassende Lebensdarstellung eines renommierten Biographen, der sowohl die Anthroposophie als auch die protestantische Geisteswelt kennt. Rittelmeyer, ein liberaler Theologe und gefeierter evangelischer Kanzelredner, begegnete 1911 Rudolf Steiner und prüfte dessen Lehren kritisch, bevor er öffentlich für Steiners Person und Werk eintrat. Dies führte dazu, dass er als Abtrünniger galt. Im Alter von fast 50 Jahren gab er seine gesicherte Laufbahn innerhalb der evangelischen Kirche auf, um 1922 eine zentrale Rolle bei der Gründung der Christengemeinschaft zu übernehmen und 1925 deren Leiter zu werden. Gleichzeitig war er auch in der anthroposophischen Gesellschaft aktiv. Obwohl Rittelmeyer in zwei Erinnerungsbänden viele biographische Details festhielt, fehlte bisher eine umfassende Würdigung seines Lebenswerks. Diese Darstellung beleuchtet erstmals seine Rolle im Vorstand der deutschen anthroposophischen Gesellschaft und seine Bemühungen, die Bewegung während der NS-Zeit zu schützen. Auch seine Tätigkeiten in der evangelischen Kirche und seine Beziehungen zu bedeutenden Persönlichkeiten des deutschen Protestantismus werden eingehend gewürdigt. Das Bild eines Brückenbauers zwischen den Lagern, sowohl innerhalb des Protestantismus als auch zwischen Protestantismus und Anthroposophie, wird eindrucksvoll skizziert. Gerhard Wehr zeichnet das Porträt eines hochbefähigten, gütig
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Friedrich Rittelmeyer, Gerhard Wehr
- Idioma
- Publicado en
- 1985
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