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Das Buch behandelt den didaktischen Begriff der „Vermittlung“, dessen Verwendung in verschiedenen Kontexten oft unklar ist. Eine detaillierte Begriffsanalyse zeigt implizite „Vermittlungsmodelle“ und „Vermittlungsparadigmen“, die als didaktische Grundlage für den Sozialkundeunterricht dienen können. Im letzten Teil wird untersucht, welche Konsequenzen sich aus der Analyse von Vermittlung und den damit verbundenen Problemen für die Praxis des politischen Unterrichts ergeben. Der Autor möchte dem häufig geäußerten Vorwurf begegnen, dass die Fachdidaktik des politischen Unterrichts „theorielastig“ und „praxisfern“ sei. Die vorgestellten Modelle sollen Praktikern helfen, das Vermittlungsparadigma didaktisch vielfältig zu entwickeln und praxisrelevant umzusetzen. Damit wird der Forderung nach einer „Professionalisierung von Fachdidaktik via Grundlagenforschung“ im Bereich der Politikdidaktik Rechnung getragen. Der Autor plädiert zudem für einen Paradigmenwechsel in Forschung und Unterrichtspraxis: Anstatt auf Wissensvermittlung zugunsten von Zielen wie selbständigem politischen Denken zu verzichten, sollte eine didaktische Synthese von Wissensvermittlung und Selbstvermittlung angestrebt werden, also „Wissensvermittlung durch Selbstvermittlung“.
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Politikdidaktik und Vermittlung, Simon Werner
- Idioma
- Publicado en
- 1998
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