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Autobiographisches Schreiben nach dem Ende der Autobiographie

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Die Autobiographie als ein Diskurs der Autorität ist mit der Sprachskepsis und Subjektkritik der Postmoderne an ihr Ende gelangt. In der bisherigen Forschung wird aus der Textualisierung des autobiographischen Subjekts und seiner Geschichte vielfach die These vom Verschwinden beider in der Fiktionalität abgeleitet. Demgegenüber insistiert die Autorin auf der Vereinbarkeit von Textualität und Referentialität und zeigt Möglichkeiten autobiographischen Schreibens auf, die sich damit dem geschlechtlich und „rassisch„ markierten Subjekt eröffnen. Die hier entworfene Theorie der „Nachträglichkeit“ – in der Weiterführung des Freudschen Begriffs – und der Positionalität unternimmt eine Vermittlung zwischen den Extremen der Hypostasierung von Textualität und der Forderung nach Rückbesinnung auf vermeintlich nicht-textuelle Referenzpartikel. Vor dem Hintergrund dieser Vermittlung werden autobiographische Texte von Christa Wolf und Maxine Hong Kingston gelesen als Modelle einer selbstreflexiven Inszenierung autobiographischer Referentialität nach dem „linguistic turn".

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Autobiographisches Schreiben nach dem Ende der Autobiographie, Almut Finck

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1999
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