Familie bleibt man doch

Niemals war es schwieriger, Töchter und Söhne sicher durch die Zeit des Erwachsenenwerdens zu begleiten. Dieser Leitfaden eröffnet Eltern, wie sie aus einer beschützenden zu einer unterstützenden Rolle finden und damit ihren Kindern den Start in ein eigenständiges Leben ermöglichen. Dreh- und Angelpunkt dieses Buches bildet der Dialog mit dem Kind; um diesen nicht abbrechen zu lassen, finden Eltern neben der Darstellung der körperlichen, geistigen und seelischen Veränderung in der Adoleszenz hilfreiche Strategien und ausführliche Anleitungen für bestimmte Gesprächssituationen. An ausführlichen Fallbeispielen zu den „ fünf Grundängsten und Gesichtern der Adoleszenz“ schildert die Autorin typische Entwicklungskrisen der Pubertät und zeigt, wie diese von der ganzen Familie bewältigt werden können. Auf diese Weise bereitet das Buch Eltern darauf vor, loszulassen, ohne die Verbindung zu ihren Kindern zu verlieren. Aus dem Inhalt: Die „fünf Grundängste der Adoleszenz“: Die Angst vor dem Unbekannten - Die Angst vor dem Alleinsein - Die Angst um den Körper - Die Angst vor dem Gewissen - Die Angst um das Selbst Die „fünf Gesichter der Adoleszenz“: Die ängstliche Reaktion - Die rebellische Reaktion - Die depressive Reaktion - Rückzug als Reaktion - Zu starke Bindungen