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Italiens langer Weg in den Regionalstaat

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Als Konzept zur Förderung des Integrationsprozesses und zur Modernisierung des öffentlichen Gemeinwesens hat die Debatte vom „Europa der Regionen“ unverändert Konjunktur. Regionalisierung ist jedoch kein abstraktes Konzept mit einheitlicher Zielsetzung, das sich unterschiedslos verwirklichen ließe. Es ist vielmehr immer an spezifische nationale Bedingungen sowie Macht- und Interessenkonstellationen gebunden, wie die Analyse des italienischen Modells des sogenannten „dritten Weges“, Archetypus der Regionalisierung in Europa, besonders deutlich macht. Das Buch beschreibt die von 1944-1970 erfolgte Regionalisierung Italiens als historisches Ergebnis einer über mehr als 150 Jahre lang geführten gesellschaftlichen Auseinandersetzung um die geeignete Staatsstruktur eines in beispielloser Weise von politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Unterschieden geprägten Landes. Erstmals wird dabei die weithin unbekannte föderale Tradition Italiens und seine autonomistische Kultur in vollem Umfang aufgezeigt.

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Italiens langer Weg in den Regionalstaat, Alexander Grasse

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2000
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