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Die Landeskunde hat im Spanischunterricht traditionell eine zentrale Rolle gespielt, wobei die Lehrenden stets mehr als nur Fachwissen vermitteln wollten. Ziel ist es, das Bewusstsein junger Menschen für die kulturellen, sozialen und politischen Realitäten in Spanien und Hispanoamerika zu schärfen. Der Fokus liegt darauf, nicht nur aus einer eurozentrischen Perspektive zu betrachten, sondern Empathie zu entwickeln, um Verständnis und Toleranz für andere Kulturen zu fördern. In einer Zeit, in der sich die Grenzen innerhalb Europas öffnen, aber neue Abgrenzungen nach außen entstehen, ist diese Arbeit besonders wichtig, um Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhass entgegenzuwirken. Das Buch leistet einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung. Die Themen umfassen die Beziehung zwischen Deutschland und der spanischen Bürgerkriegszeit, interkulturelle Ansätze, nachhaltige Lösungen im internationalen Tourismus auf Mallorca, indigene Sprachen und Literatur im Andenraum, sowie die Verbindung zwischen Sprache und Identität am Beispiel der Maya in Guatemala. Weitere Inhalte sind die Entwicklung von Materialien für bilinguale deutsch-spanische Schulmodelle, die Rolle von Materialien im Geschichtsunterricht, und die Ambivalenzen der lateinamerikanischen Frauenbewegung in Argentinien, illustriert durch die Figuren Victoria Ocampo und Evita Perón. Zudem wird die Praxis des Selbstlernens durch Spielfilme thematisiert.
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Von der traditionellen Landeskunde zum interkulturellen Lernen, Walther L. Bernecker
- Idioma
- Publicado en
- 2001
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