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Große Denker Erfurts und der Erfurter Universität

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Geistiges Leben ist ein kostbares, flüchtiges Gut, das nicht von Organisationen oder Prozessen, sondern von Menschen geprägt wird: Frager, Neugierige, Denker und Hoffende. Seit der Mission und Gründung eines Bistums in Erfurt im 8. Jahrhundert wuchs die Stadt als Zentrum geistigen Lebens. Ab dem Hochmittelalter war sie Sitz mehrerer theologischer Schulen, die die sieben freien Künste lehrten, und im späten 14. Jahrhundert wurde die Universität gegründet. Erfurt war Schauplatz bedeutender geistiger Strömungen des Mittelalters und der frühen Neuzeit, darunter der Modismus mit Thomas von Erfurt, der Nominalismus durch Jodocus Trutfetter und der Humanismus mit Ulrich von Hutten. Martin Luther studierte hier und trat ins Augustinerkloster ein. Auch Adam Ries und Christoph Martin Wieland lebten und wirkten in der Stadt. Goethe, Schiller und Humboldt waren Teil des Salons des kurmainzischen Statthalters Karl Theodor von Dalberg. Die Autoren beleuchten fast 1300 Jahre geistigen Lebens in Erfurt und porträtieren herausragende Persönlichkeiten von Bonifatius bis zu Alfred und Max Weber. Beiträge von namhaften Wissenschaftlern bieten Einblicke in die Entwicklung und den Einfluss Erfurts auf die Geistesgeschichte. Der Herausgeber, Dietmar von der Pfordten, ist Professor für Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Erfurt.

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Große Denker Erfurts und der Erfurter Universität, Dietmar von der Pfordten

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2002
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