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Mundus intelligibilis

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  • 160 páginas
  • 6 horas de lectura

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Die geschichtliche Situation Augustins ist geprägt vom Übergang vom auflösenden Imperium Romanum zum neuen Imperium der römischen Kirche. Augustins Mittlerschaft zwischen alter Weisheit und neuer Religion zeigt sich besonders in seiner Einstellung zum Platonismus, dessen ontologische Begriffe er zur christlichen Metaphysik nutzt. Joachim Ritters 1937 veröffentlichte Untersuchungen zur Seinslehre Augustins tragen zum Verständnis der Bewegung bei, in der der hellenisch-hellenistische Platonismus in einen christlichen Platonismus übergeht. Diese Entwicklung erfordert mehr als die bloße Feststellung, welche Ideen übernommen werden; es ist wichtig zu verstehen, wie sich diese Ideen wandeln und in neue, fremde Zusammenhänge einfügen. Der Autor zeigt, dass Augustin in allen entscheidenden Punkten der christlichen Ontologie die platonische Ontologie in christlicher Deutung übernimmt und überhöht. Für Augustin wird der Christ somit nicht nur Erbe, sondern auch Vollender der platonischen Weisheit. Die Arbeit zielt darauf ab, Augustin als Platoniker und Christen einheitlich zu betrachten und den christlichen Platoniker vom außerchristlichen Platonismus zu unterscheiden. Sie beleuchtet die christliche Deutung, die der Platonismus bei Augustin erfährt, auch dort, wo seine Anschauungen weiterhin Geltung haben.

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Mundus intelligibilis, Heinz-Joachim Ritter

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2002
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