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Der virulente Antihegelianismus des französischen Poststrukturalismus und dessen (schwierige) Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas haben die Nähe der „différance“ Jacques Derridas zu Theodor W. Adornos „Nichtidentischem“ lange in den Hintergrund treten lassen. Am Leitfaden des Themenkomplexes „Identität und Differenz“ lässt sich herausschälen, was beide Denker eint und trennt. Dabei manifestieren sich gewisse „derealisierende“ Effekte der Derridaschen Zeichenverhaftetheit. Demgegenüber erweist sich die Adornosche Gesellschafts- und Kulturdiagnostik, auf postfordistische Verhältnisse extrapoliert, als erstaunlich fruchtbar. Die Versuche, negative Dialektik als Muster intellektueller Selbstverständigung einer vergangenen Epoche oder als ästhetisches Lebensverbringungsreservat zu verharmlosen, sind unhaltbar.
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Adornos Nichtidentisches und Derridas différance, Stefan Zenklusen
- Idioma
- Publicado en
- 2002
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