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Ein lähmender gesamtgesellschaftlicher Konsens bestimmte das Jahrzehnt vor 1968, Subkulturen wurden von der alles erdrückenden Mehrheit als kriminell oder als psychopatisch wahrgenommen. An den Universitäten war die Autoritätshörigkeit ungebrochen, der Milieukatholizismus legte sich bleiern über die Gesellschaft. Das Spielen von Stücken Bertold Brechts war - dank Friedrich Torberg und Hans Weigel - verboten. Rolf Schwendter, einer der Gründungsväter der ”Informellen Gruppe”, beschreibt in seinem Buch ein Stück österreichischer Kulturgeschichte, das nach 1968 zusehends in Vergessenheit geraten ist. Zuunrecht, denn die Aufbereitung eines subkulturellen Klimas durch jenen ”Freundeskreis”, der zeitweise bis zu 300 informelle Mitglieder umfasste, war eine Vorbedingung für die kulturelle Revolution des Jahres 1968.
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Subkulturelles Wien, Rolf Schwendter
- Idioma
- Publicado en
- 2003
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