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Der vorliegende Band enthält die Lehnbücher mehrerer münsterscher Bischöfe aus der Zeit von 1380 bis 1450 und ergänzt den ersten Band der münsterschen Lehnregister. Die Angehörigen des niederen Adels, die regelmäßig Lehen erhielten, werden umfassend dokumentiert, was nahezu eine Prosopographie des Niederadels bietet. Im Zeitraum von siebzig Jahren zeigt sich, dass die Anzahl der niederadligen Familien abnahm und die Lehen sich zunehmend in den Händen weniger Lehnsträger konzentrierten. Kontinuität und Fluktuation sind dabei erkennbar. Im Vergleich zu den vorhergehenden Jahrzehnten sind signifikante Veränderungen festzustellen: Lehen, die im Vorgängerband aufgeführt sind, fehlen hier, während neue Lehnsobjekte benannt werden. Besonders wichtig für die Landesgeschichte ist das Obereigentum des Landesherrn. Der Band zeigt, an welchen Orten die münsterschen Fürstbischöfe stark vertreten waren oder nicht. Die meist kurzen Lehnseintragungen in lateinischer und mittelniederdeutscher Sprache sind durch ausführliche Erläuterungen und Indices erschlossen, was einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung der mittelalterlichen Landes- und Ortsgeschichte leistet.
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Die Lehnregister der Bischöfe von Münster 1379 - 1450, Hugo Kemkes
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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