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Das von Heinz Tesar behutsam konservierte und mit eigenwilligen Zusatzbauten ausgestattete Bode-Museum auf der Museumsinsel in Berlin hat bei seiner Eröffnung seine außergewöhnlichen Qualitäten bewiesen. Die stilistischen Gegensätze aus verschiedenen Bauphasen summieren sich zu einem individuellen Ganzen, das mit den Museumseinrichtungen des Italieners Carlo Scarpa vergleichbar ist. Diese Symbiose heterogener Stilelemente basiert auf der variablen historistischen Architektur von Ernst Eberhard von Ihne, die um 1900 nach den Wünschen des Museumsdirektors Wilhelm von Bode entwickelt wurde. Im Jahr 1904 verkündete die prächtige Architektur eine politische Botschaft: Der Name 'Kaiser-Friedrich-Museum' hatte programmatische Bedeutung und stellte die preußische Dynastie in die Geschichte Deutschlands und die Kultur Europas. Nach der Aufhebung der Monarchie hätte das Museum auch anders benannt werden können, erhielt jedoch in der DDR den Namen Bode-Museum, was die Bedeutung von Bodes Stilräumen für das Ausstellungswesen unterstreicht. Der Textteil des Buches erinnert an die ursprüngliche Ausstattung des Museums, während der Bildteil die heutige Bestückung der restaurierten Räume dokumentiert. Größere architektonische Eingriffe nahm Tesar im neu geschaffenen Tiefgeschoss unter der Kuppelrotunde und im neuen Treppenhaus vor. Gottfried Knapp und Christian Richters, renommierte Experten in Kunst und Architektur, tragen zur Dokumentation
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Bode-Museum, Berlin, Ernst von Ihne
- Idioma
- Publicado en
- 2008
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- (Tapa dura),
- Estado del libro
- Bueno
- Precio
- 3,59 €
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