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Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts galt der Automobilvertrieb in Europa als ein Beispiel für herstellergesteuerte vertikale Marketing-Systeme, geprägt durch indirekten Absatz und enge vertragliche Bindungen zwischen Herstellern und Absatzmittlern. Mit der Einführung der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) 1400 im Jahr 2002, steigendem Wettbewerb und markenilloyalem Verhalten der Kunden hat sich jedoch ein grundlegender Strukturwandel vollzogen. Neue Absatzkanäle und -formen entstehen, während Automobilhersteller Marketing und Vertrieb verstärkt zur Wettbewerbsdifferenzierung nutzen. Zudem stehen sie vor der Herausforderung des Multikanal-Managements. Vor diesem Hintergrund untersucht Alexander Graf in seiner Arbeit neue Geschäftsmodelle im Vertrieb, die sich im Rahmen dieses Wandels herausgebildet haben, sowie solche, die zukünftig an Bedeutung gewinnen werden. Durch eine europaweite Expertenbefragung nach der Delphi-Methode analysiert er die zukünftigen Rahmenbedingungen der Automobildistribution und die Relevanz einzelner Geschäftsmodelle. Ein zentrales Ergebnis ist die wachsende Bedeutung des Multikanal-Managements im europäischen Automobilvertrieb.
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Geschäftsmodelle im europäischen Automobilvertrieb, Alexander Graf
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- Publicado en
- 2008
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