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Anreiz- und Selbstselektionswirkungen von Berufungswettbewerben an deutschen Universitäten

Eine Analyse der Erfolgsaussichten der jüngsten Dienstrechtsreform

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Ende der 1990er Jahre formulierte die Bundesregierung das Ziel, das Karriere- und Besoldungssystem an deutschen Universitäten zu reformieren, um die Leistungsanreize für Professoren und die Attraktivität einer Universitätskarriere für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu steigern. Die Dienstrechtsreform, die im Februar 2002 in Kraft trat, wurde jedoch ohne fundierte Kenntnisse über die Auswirkungen der Reformelemente auf die bestehende Anreiz- und Selbstselektionsstruktur durchgeführt. Diese Arbeit untersucht, wie die Reform die Anreiz- und Selbstselektionswirkung von Berufungswettbewerben an deutschen Universitäten verändert hat. Da die Reformelemente – wie die Einführung der Juniorprofessur und der W-Besoldung – weiterhin kritisch diskutiert werden und der langfristige Ausgang ungewiss ist, wird ein theoretischer sowie empirischer Blickwinkel am Beispiel von Nachwuchswissenschaftlern der Betriebswirtschaftslehre in Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitet. Die Analyse konzentriert sich auf die Anreiz- und Selbstselektionswirkung von Berufungswettbewerben, interpretiert als relatives Leistungsturnier. Die Ergebnisse basieren auf einem Datensatz mit Informationen zu 578 Nachwuchswissenschaftlern und zeigen, dass insbesondere nicht-monetäre Faktoren wie karriererelevante Fähigkeiten und intrinsische Motivation eine zentrale Rolle spielen.

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Anreiz- und Selbstselektionswirkungen von Berufungswettbewerben an deutschen Universitäten, Kristin Chlosta

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Publicado en
2012
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