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Studien zum 250. Todestag Johann Matthesons. Musikschriftstellerei und -journalismus in Hamburg

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Den 250. Todestag Johann Matthesons im Jahr 2014 nahm die Hochschule für Musik und Theater Hamburg zum Anlass, diesem Universalgenie des 18. Jahrhunderts eine Ringvorlesung zu widmen. Die Vorträge dieser Vorlesung erscheinen nun, angereichert durch Aufsätze ausgewiesener Mattheson-ExpertInnen, als Sammelband in der Schriftenreihe der Hochschule. Der so entstandene Band deckt ein weites Spektrum von Matthesons Tätigkeiten ab: Rund um den geistesgeschichtlichen Kontext drehen sich die Beiträge über Matthesons Verständnis von ›Journalismus‹, das Rainer Bayreuther handlungstheoretisch vor dem Hintergrund seines Galanterie-Begriffs erläutert, über Matthesons Frauenbild (Birgit Kiupel) und über Matthesons Biographiekonzept im Zusammenhang mit der wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklung (Joachim Kremer). Dorothea Schröder zeigt, wie Mattheson seine publizistische Macht nutzte, um das öffentliche Bild seiner Kollegen und Konkurrenten nachhaltig zu beeinflussen; Reinhard Bahrs musiktheoretischer Beitrag thematisiert Matthesons Abkehr von der Hexachord- und Moduslehre und sein Eintreten für das Dur-/Moll-System; einem Teil von Matthesons musikalischem Schaffen widmet sich der Beitrag von Hansjörg Drauschke über Matthesons italienische Kantaten. Mit den Beiträgen von Helmut Brenner über den Hamburger Musikkritiker Ferdinand Pfohl und dem Chefreporter Kultur und Medien des Hamburger Abendblattes, Joachim Mischke, wird den Auswirkungen der musikjournalistischen Impulse Matthesons in den Folgejahrhunderten nachgespürt.

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Studien zum 250. Todestag Johann Matthesons. Musikschriftstellerei und -journalismus in Hamburg, Simon Kannenberg

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2017
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