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Elisabeth von Sachsen und Johann Kasimir von der Pfalz

Ein Ehe- und Religionskonflikt

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Elisabeth von Sachsen (1552–1590) war schön, intelligent und selbstbewusst. Das bewahrte sie jedoch nicht davor, dass ihre Ehe mit dem Pfalzgrafen Johann Kasimir von Simmern (1543–1592) aufgrund vielfältigen menschlichen Fehlverhaltens letztlich zur Tragödie wurde. Die Väter des Paares, Kurfürst August von Sachsen sowie Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz, hatten 1570 mit der Verbindung ihrer Kinder auch die politische Annäherung ihrer Länder bezweckt. Insgeheim hoffte aber auch jeder für sich, dadurch einen gewissen Einfluss auf den anderen zu erhalten. Die internationalen religiösen Spannungen sowie die daraus resultierende sich gegensätzlich entwickelnde Politik Sachsens und der Pfalz wirkten sich so langsam auch auf die Beziehung Elisabeths und Johann Kasimirs aus. Denn die Prinzessin hing der lutherischen, Johann Kasimir dagegen der calvinistischen Glaubensrichtung an. Dem zunehmenden Bekehrungsdruck ihres Gemahls widersetzte sich Elisabeth standhaft. Im Rahmen eines angeblich geplanten Mordanschlags auf Johann Kasimir im November 1589 ließ dieser daher seine Frau der Beteiligung daran beschuldigen. Dies sollte der Auftakt für den letzten Akt in diesem Ehedrama werden. Mit der vorliegenden Biografie über Prinzessin Elisabeth von Sachsen ist es dem bekannten Historiker und Autor Hans-Joachim Böttcher erneut gelungen, den Kampf einer Frau um Selbstbehauptung in einer religiös und politisch bewegten Zeit der deutschen Geschichte darzustellen.

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Elisabeth von Sachsen und Johann Kasimir von der Pfalz, Hans-Joachim Böttcher

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2018
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