Die Tochter des Bischofs

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Aquitanien, Frühjahr 1183. Die Zeiten sind düster für das fahrende Volk, geprägt von der drohenden Hungersnot und der harten Hand des englischen Königs. Raymond, ein Sänger und Geschichtenerzähler, sucht verzweifelt nach einem Brotgeber und hofft auf den Bischof von Poitiers. Der Bischof hat tatsächlich Arbeit für ihn, doch sie ist nicht das, was Raymond erwartet. Er soll den verschwundenen Assistenten Firmin finden. Gleichzeitig bittet der ehrgeizige Ritter Robert Ambitien Raymond um Hilfe, um ein Fest auf seinem Besitz zu organisieren. Während der Ritter um die Gunst des Bischofs buhlt, entwickelt sich zwischen Raymond und Roberts Frau Suzanne eine tiefere Verbindung als nur die fernliebe, die Troubadoure besingen. Raymond kämpft damit, sich auf die Suche nach Firmin zu konzentrieren. Als ein Mord entdeckt wird und Raymond vermutet, dass Firmin der Täter sein könnte, wird ihm klar, dass er mehr als nur sein Herz braucht, um sich selbst zu schützen. Alle Beweise deuten darauf hin, dass er in den Mord verwickelt ist. Raymond erkennt, dass er in eine gefährliche Situation geraten ist, die dramatischer ist als alles, was er je erzählt hat. Er hat nur einen Hinweis auf einen Engel mit wundertätigen Händen, um das Schicksal zu beeinflussen.