Schwarze Spuren

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Ein großes Debut in bester Tradition schaurig spannender Romane, die die finsteren Gassen und die miesen Schurken des früheren Londons aufleben lassen. Mog Winter hat nach seiner Flucht aus dem Waisenhaus bei einem Drucker als Gehilfe Unterschlupf gefunden, wo er mit seinem Hund Klimper in einem Verschlag über der Druckerei lebt. Sträflinge, Mörder und fragwürdige Gestalten der Londoner Unterwelt prägen seinen Alltag, da er deren Steckbriefe druckt. Eine Begegnung mit einem aus dem Gefängnis ausgebrochenen Verbrecher zieht Mog in die Verwicklungen um einen großen Raub und in die Jagd nach einem Mörder. Alles steht im Zusammenhang mit dem Segelschiff Sonne von Kalkutta, das kürzlich aus Indien zurückgekehrt ist, und mit Mogs eigener geheimnisvoller Vergangenheit. Glücklicherweise trifft Mog auf Nick, dessen Freundschaft ihm mehr bedeutet, als er zunächst ahnt. Ohne Nick hätte Mog keine Chance, die vielen Gefahren zu überstehen. Mitreißend bis zur letzten Seite, bietet die Geschichte einen wunderbaren Schmöker, der die bewegendsten Schilderungen des Nebeneinanders von Elend und Hoffnung im London seiner Zeit einfängt. Paul Bajoria entführt uns in die verwinkelten Straßen der alten Hafenstadt an der Themse und präsentiert ein Gewirr von Intrigen.