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In „Heldenfrühstück“ beschreibt Eric Hegmann nüchtern eine Clique von Party-Homos, die auf der Suche nach echtem Gefühl und Liebe vor allem Drogen konsumieren. Cordula Scheifele lässt in „Ein Hauch von Kaschmir“ einen älteren heterosexuellen Familienvater die fremde schwule Welt in einer Kaufhausumkleidekabine entdecken. Gunther Geltinger erzählt von einem Mafiakurier, der seine Sexsucht auf Autobahntoiletten auslebt, in einer Sprache, die musikalisch wie eine Symphonie wirkt. Das Motto „Text der Lust: Den Körper ins Spiel bringen“ des „Literaturpreis der schwulen Buchläden“ wurde im Juli 2004 in München vergeben, zeitgleich mit den „Euro Games“. Diese 6. Ausschreibung hatte erstmals ein inhaltliches Thema. Insgesamt reichten 113 Autoren, darunter viele Autorinnen, Beiträge ein. Die Juroren Tim Sonderhuisken, Philip Tingler und Matthias Kuhn nominierten drei Texte zur Endausscheidung. Thomas Ott wählte die nominierten Texte sowie zehn weitere Erzählungen für diese Veröffentlichung aus, die sich auf die Suche nach dem „Paradies“ der schwulen Literatur begeben – ironisch, sexy, hintergründig, skurril, romantisch oder sportlich. Die Autoren stammen aus verschiedenen Städten, wobei Berlin nur durch einen spanischen Migranten vertreten ist. Die Erzählungen bieten eine lebendige Momentaufnahme schwulen Alltags und Befindlichkeiten.
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Im Paradies, Frank-Thomas Ott
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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- (Tapa blanda)
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